Tag und Nacht Berlin – eine Studienfahrt

Am Montag, den 24.9.18, haben wir uns um 8:30 Uhr am HBF in Mönchengladbach getroffen. Als alle da waren, sind wir erst mit dem Zug nach Duisburg gefahren. Dort haben wir Herrn Weidler abgeholt. Von Duisburg aus sind wir dann nach Berlin gefahren. Als wir in unserer Wohnung angekommen sind, haben wir als erstes unsere Koffer abgestellt. Anschließend haben wir uns einen ersten Eindruck von Berlin verschafft. Nach unserem Rundgang hatten wir in der Wohnung Freizeit. Herr Weidler und Herr Gerretz sind mit einigen Schülern für das Frühstück einkaufen gegangen. Einige haben mit Frau Di Raimondo Skipbo gespielt.

Am Dienstag sind wir zur Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gefahren. In dem Stasi-Gefängnis hatten wir eine Führung und haben erfahren unter welchen Bedingungen die Gefangenen damals leben mussten. Danach waren wir bei der Mauergedenkstätte auf der Bernauer Straße. Dort haben wir mehr über die Mauer erfahren. Viele Menschen sind, beim Versuch über die Mauer zu flüchten, gestorben. Als wir fertig waren, hatten wir etwas Freizeit in Kleingruppen. In der Wohnung mussten wir erst auf unsere Zimmer. Später konnten wir uns mit den anderen in den Zimmern aufhalten.

Am Mittwoch waren wir am Checkpoint Charlie. Von dort sind wir zum Brandenburger Tor gegangen. Danach waren wir bei der Gedenkstätte der ermordeten Juden in Europa. Da konnten wir etwas durchlaufen. Nach der Gedenkstätte waren wir im Bundestag. Dort waren wir auf der Besuchertribüne und haben etwas von der Fragestunde der Abgeordneten mitbekommen. Nach der Fragestunde waren wir noch auf der Kuppel des Reichstagsgebäudes. Als wir im Bundestag fertig waren, sind wir mit einem Boot über die Spree gefahren. Als wir wieder in der Wohnung waren, hatten wir etwas Zeit im Zimmer. Später haben einige wieder mit den Lehrern Skipbo gespielt. Das hat uns viel Spaß bereitet.

Am Donnerstag waren wir am ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof. Dort konnten wir uns in Gruppen umschauen, spazieren gehen, chillen oder Karten spielen. Am Bahnhof hatten wir noch die Möglichkeit uns ein kleines Andenken oder etwas zu Essen zu kaufen. Der Zug auf der Rückfahrt hatte Abteile für sechs Personen. Wir haben Musik gehört, Süßigkeiten gegessen und rumgealbert. In Duisburg ist dann Herr Weidler ausgestiegen. Als wir fast in Mönchengladbach waren hat Frau Di Raimondo hinter Leas Rücken Quatsch gemacht. Immer wenn Lea sich umgedreht hat, hat Frau Di Raimondo aufgehört. Wir mussten darüber lachen. Die Berlinfahrt hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gesehen.